Nach dem chaotischen Ende der GRAS/VSStÖ Koalition an der Universität Salzburg ist weiterhin keine Normalisierung der Verhältnisse in Sicht –  den Preis dafür zahlen die Studenten!

Einer Aussendung nach hat das Wissenschaftsministerium die Abwahl der ÖH-Vorsitzenden per Bescheid wegen falschen Abstimmungsmodalitäten aufgehoben. Da Aufgrund gesetzlicher Fristen eine neue Abstimmung erst bei der nächsten Sitzung der Universitätsvertretun in zwei Wochen möglich ist, führt bis dahin das an Studienjahren älteste Mitglied die Geschäfte.

„Die ÖH Salzburg ist de facto gelähmt und kann ihrer Aufgabe, die Interessen der Studenten zu vertreten, aufgrund von parteipolitischem Hick-Hack nicht mehr ordnungsgemäß nachkommen. Wir fordern alle beteiligten Streithähne dazu auf, eine tragbare Lösung zu finden. Alles andere liegt nicht im Interesse der Studenten“, so RFS Bundesobmann Felix Mayrbäurl.

 

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

Auch du hattest Probleme oder dir sind welche aufgefallen?