Maurer nutzte die ÖH als politische Spielwiese, um bei grüner Bewegung Karriere zu machen – Verfassungsschutz stufte sie „für die Abwehr krimineller Verbindungen“ als Extremistin ein

Empört zeigt dich der Ring freiheitlicher Studenten über die Meldung, dass die ehemalige Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft, Sigrid Maurer, als nächstes Karriereziel das Parlament entdeckt hat. Maurer kündigte ihre Kandidatur, die noch gar nicht feststeht, im Rahmen ihres Blogs an. Als Begründung gibt sie Verfehlungen der Tagespolitik an und kündigt ihren kommenden Kurs wie folgt an: „Damit sich langfristig etwas zum Besseren bewegen kann, muss Politik radikal sein!“

„Damit lässt Maurer klar erkennen, wie sie sich auch in Zukunft Politik vorstellt. Nachdem der Verfassungsschutz Fräulein Maurer als Extremistin einstuft, kann man hierbei nur noch an das rechtsstaatliche Gewissen der Grünen appellieren. Es darf nicht sein, dass solch ein radikales antiösterreichisches Gedankengut auch noch gefördert wird! Wir fordern die Grünen auf, schlichtweg aus Anstand, enttarnte Extremisten nicht auf ihren Listen für die kommende Nationalratswahl zu führen!“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten das Vorhaben von Maurer, und in Richtung der Grünen.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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