In einer Aussendung vom 21. August beteuert das Vorsitzteam der Österreichischen Hochschülerschaft, dass der Alltagsrassismus in Österreich dazu führe, dass junge Bachelorabsolventen aus dem Ausland nicht in Österreich arbeiten wollen. Es wird behauptet, dass die Rot-Weiß-Rot-Karte Hürden darstelle, die es ausländischen Bachelorabsolventen unmöglich mache, in Österreich zu leben. „Gott sei Dank!“, stellt der Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten, Alexander Schierhuber, diesbezüglich fest.

„Gott sei Dank gibt es in Österreich noch Regelungen, die den heimischen Arbeitsmarkt vor Billig-Akademikern schützt, sonst sähe die Beschäftigungssituation erdenklich anders aus für Jungakademiker aus Österreich. Die Probleme, die die Generation Praktikum in Österreich hat, sind schon dramatisch genug, da wollen die Gutmenschen zum Nachteil der inländischen Mitbürger wirklich noch eins draufsetzen! Einfach unglaublich!“, kommentiert Schierhuber abschließend.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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