Wien (OTS) – Die schwerwiegenden Probleme an den österreichischen
Hochschulen müssen durch eine umfassende Reform angegangen werden.
Der heutige Vorschlag der Ministerin stellt keine Lösung des
Finanzierungsproblemes dar, sondern ist maximal für die Auffüllung
einzelner Budgetlöcher geeignet, so die Auffassung des Ringes
Freiheitlicher Studenten (RFS).


Die Krise der Universitäten kann nur gelöst werden, wenn der Staat
bereit ist mehr Geld für eben diese aufzuwenden. Die Tatsache, dass
die Ministerin ihr Modell als Lösungsvorschlag dieser Problematik
verkauft, wirkt abstrus, angesichts der zu befürchtenden weiteren
Kürzungen, die wohl mit dem verfassungswidrig verzögerten Budget auf
die Hochschulen zukommen werden.

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Gerade in Zeiten der Krise müsste man erkennen, von welch immanenter
wirtschaftlicher Bedeutung die Hochschulen als Hort der Wissenschaft
und Forschung sind. Es wäre sinnvoller das Geld der österreichischen
Steuerzahler in unsere Hochschulen und damit in die Ausbildung
unserer Jugend zu stecken, als es für die Rettung, selbst verschuldet
maroder Banken und Staaten zu vergeuden.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

Auch du hattest Probleme oder dir sind welche aufgefallen?