Glück, dass auf der WU bisher niemandem etwas passiert ist

Die erst kürzlich um teures Geld neu errichtete Wirtschaftsuniversität (WU) bei der Wiener Messe scheint sich nicht von den Negativschlagzeilen losreißen zu können. Angefangen von abstürzenden Betonplatten bis hin zu herabfallenden Lampen in den Bibliotheksräumen, dürfte hier beim Bau einiges vernachlässigt worden sein – leider zum Nachteil der dort arbeitenden und studierenden Personen, wie es von Seiten des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) heißt.

Fatal ist laut stellvertretendem Obmann des RFS, Felix Mayrbäurl, nicht nur der Baumangel, sondern auch die erhebliche Verletzungsgefahr. Zu Spitzenzeiten – wie etwa zum Zeitpunkt des Vorfalls am Dienstag – würden sich über 1.000 Personen allein in der Bibliothek aufhalten, welche einer immensen Gefahr ausgesetzt seien. Man kann hier laut dem RFS von reinem Glück sprechen, dass bisher niemandem etwas passiert ist. Der Bereich wurde nach Angaben der WU vorübergehend gesperrt und erschwert damit den Studierenden in Mitten der Prüfungszeit erheblich den Lernbetrieb.

„Obwohl der Neubau der WU Unsummen verschlungen hat, scheint die Sicherheit der Studenten im Learning Center gefährdet zu sein, drei beinahe Unfälle sind einfach zu viel. Rektor Badelt muss dringend handeln, bevor noch jemand verletzt wird“, so Mayrbäurl, der auch auf der WU als Mitbeleger inskribiert ist.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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