RFS fordert eine sofortige Rücknahme dieses „Weiterbildungsangebotes“, da SPÖ zur Menschenhatz gegen Korporationen aufruft

„Die Wiener Parteischule ist die wichtigste Bildungseinrichtung der Wiener SPÖ. Die Hauptaufgaben der durch Karl Czernetz 1947 gegründeten Parteischule liegen in der Aus- und Weiterbildung von Vertrauenspersonen der SPÖ“, heißt es auf der Homepage der „Wiener Bildung“, einer Organisation der Sozialdemokraten in Österreich. Was sich allerdings dahinter verbirgt, ist etwas völlig anderes. Liest man sich das Programm dieser Einrichtung durch, wird man auf einen ganz besonderen „Weiterbildungskurs“ stoßen, nämlich auf die „Burschi-Safari“, geführt von Herrn Albrecht K. Konecny. Im Rahmen dieser „Safari“ sollen Bürger „lernen“, wofür die Korporationen des WKR wirklich stünden. „Hier wird ganz offen zu einer Großwildjagd auf Waffenstudenten aufgerufen. Diese Gangart impliziert alles, was es in der Politik abzulehnen gilt, Animalisierungen und Aufrufe zu Gewalt“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des RFS die Causa „Burschi-Safari“.

Der RFS fordert im Rahmen dieser Causa auch die ÖH-Führung auf, sich geschlossen hinter ihre Mitglieder zu stellen, die Teil von schlagenden Verbindungen in Wien sind.

„Hier trennt sich die Spreu vom Weizen! Degradieren die ÖH-Bonzen Waffenstudenten zu Menschen zweiter Klasse oder tun sie etwas gegen die offene Hetze? Klar ist auf jeden Fall, dass das Verhalten der SPÖ-Wien und der Wiener Bildung absolut zu verurteilen ist. Daher fordere ich das Präsidium der „Wiener Bildung“, allen voran den Vorsitzenden des Wiener Bildungsausschusses Ernst Woller, dazu auf, diese Aktion mit sofortiger Wirkung einzustellen, oder sein Amt zurückzulegen“, meint Schierhuber abschließend.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

Auch du hattest Probleme oder dir sind welche aufgefallen?