Die ÖH als FeindIn leistungsbereiter und lernwilliger Studenten …

Wien, den 28.10.2009: Der Ring Freiheitlicher Jugend und der Ring Freiheitlicher Studenten fordern die Räumung des von lernfaulen Studenten besetzten Audimax und anderer besetzter Lehrsäle in Österreich. RFJ-Bundesobmann Dominik Nepp und RFS-Bundesobmann Philipp Schrangl:

„Der Gedanke mag feiernden, saufenden und zerstörenden Chaoten im Audimax fremd sein, aber es gibt auch Studenten, die tatsächlich studieren wollen. Niemand hat etwas gegen friedliche Versammlungen und Proteste. Das Recht darauf ist unbestritten. Allerdings darf nicht toleriert werden, dass unter dem Deckmantel dieser Rechte öffentliche Einrichtungen beschädigt, verschmutzt und auf Dauer besetzt werden. Das Audimax soll daher – notfalls gewaltsam – geräumt werden. Verursacher entstandenen Schadens sind zur Rechenschaft zu ziehen.“

Unverständnis ernten die Besetzer zudem im Hinblick auf ihre Forderung „Für mehr Dickmilch“.

„Dass es im universitären Bereich Unzulänglichkeiten und Missstände gibt, ist allen Beteiligten bewusst und wird nicht bestritten. Es wäre zu begrüßen, machten sich die Besetzer in den Tagen und Nächten der Proteste ernsthafte Gedanken über mögliche Ideen für den Weg aus der Misere, die ihre geistigen VäterInnen aus den Sechzigerjahren zu verantworten haben. Feiern, Saufen und Zerstören heißen die Lösungen jedenfalls nicht und mehr Dickmilch wird weder Veränderungen an den Unis noch in der Gesellschaft bewirken“, so Nepp und Schrangl.

Kritik üben die Freiheitlichen an der Hochschülerschaft, die sich bei der Suche nach Lösungen auffallend zurückhalte.

RFJ-Bundesobmann Dominik Nepp und RFS-Bundesobmann Philipp Schrangl: „Die ÖH finanziert sich aus Zwangsbeiträgen aller Studenten. Die Mehrheit der leistungs- und lernbereiten Studenten hat ein Recht darauf, dass sie von der ÖH ordentlich vertreten wird. Die Hochschülerschaft hat sich für die Lösung der Konflikte einzusetzen und dafür zu sorgen, dass Lernwilligen universitäre Einrichtungen ehest möglich wieder zur Verfügung stehen.“

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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