RFS ortet Probleme bei ÖH-Briefwahl: Nicht oder zu spät zugestellt

Armutszeugnis für derzeitige ÖH-Führung – Anfechtung vorbehalten

Wien, 08.05.2023 – Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch den Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

„Für linksextreme ‚Genderei‘ und künstliche Empörung über patriotische Gesinnung hat die derzeitige ÖH-Spitze offenbar genug Energie, wie sich in den letzten Mediendiskussionen zeigte“, schüttelt RFS-Spitzenkandidat Peter Leskosek den Kopf. „Viel wichtiger wäre es aber – im Sinn der Demokratie und aller Studenten – wenn zumindest die Briefwahl funktioniert und jeder rechtzeitig seine Wahlkarte erhält. Dort wäre mehr Engagement gefragt. Wenn man schon eine Briefwahl anbietet, soll sie auch klappen.“

Aufgrund der bisherigen Informationen handelt es sich offenbar nicht nur um wenige Einzelfälle. Der RFS ruft daher alle Studenten auf, Probleme bei der Briefwahl an die folgende Mailadresse zu senden: briefwahl@freiheitlichestudenten.at. Sollte sich der bestehende Verdacht erhärten, ist eine Anfechtung der ÖH-Wahl 2023 möglich.

Rückfragehinweis:
Pressereferentin Laura Egger
presse@freiheitlichestudenten.at