RFS: ÖH-Vorsitzende Hanger will erfolglosen Weg der Massentests auch für Österreichs Hochschulen!

Corona-Massentests sollen die Rückkehr zur Lehre vor Ort an den österreichischen Hochschulen ermöglichen.

Unter dem Titel „Studierende wollen zurück an die Unis“ präsentierte ÖH-Vorsitzende Hanger gestern Massentestungen als Lösung für die Rückkehr zur Lehre vor Ort. Damit übernahm sie den Kurs der schwarz-grünen Bundesregierung, welche erst vor Kurzem durch die „Hausarrestverordnung“ den erfolglosen Weg der Massentests zum Höhepunkt führte.

„Ein Test als Versuch der Feststellung von bestimmten Leistungen oder Eigenschaften ist grundsätzlich etwas Positives. Corona-Massentests machen jedoch unter den aktuellen Bedingungen und Voraussetzung nur wenig Sinn. Diese gar als Lösung für die Rückkehr zur Lehre vor Ort zu präsentieren ist absurd. In Österreich ist die Teilnahme an den Corona-Massentestungen zu niedrig, die Fehlerquote ist zu hoch und auch der logistische Aufwand ist enorm. Darüber hinaus müssen die Tests mehrmals wiederholt werden und selbst dann können dadurch keine Aussagen zum Infektionsgeschehen gewonnen werden. Wir erhalten lediglich eine Momentaufnahme, die nicht einmal repräsentativ ist, da sich tendenziell jene Menschen testen lassen, die ohnehin die Maßnahmen befolgen“, so RFS-Bundesobmann Matthias Kornek zu den geplanten Massentests an Österreichs Hochschulen.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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