Ausstieg des RFS aus dem Hochschuldialog!

Der Bundesvorsitzende des Rings Freiheitlicher Studenten, Chlodwig Mölzer, zeigt sich schockiert über das Ausmaß der Kosten, die durch die Besetzer den Universitäten entstanden sind.

Auf Anfrage des FPÖ-Nationalrates Karlsböck wurde bekannt, dass mindestens 1,7 Millionen € für die Besetzer aufgewendet werden mussten. Davon allein 1,5 Millionen € an der Universität Wien. Eine bittere Bilanz, vor allem da sich immer mehr zeigt, dass die Besetzungen und Proteste ihr verfolgtes Ziel vollkommen verfehlt haben.

„Es ist eine Ungeheuerlichkeit, das allein an der Universität Wien 500.000€ für die Beseitigung der Sachschäden und für gestohlenes Hörsaalequipment ausgegeben werden mussten. Hier zeigt sich erst der wahre Charakter der Besetzer und ihr mangelnder Respekt vor dem Eigentum aller Studenten.“ so Mölzer.

Dass die bereits angerichteten Schäden den Besetzern offensichtlich noch nicht genug sind, zeigte sich am Montag in Graz. Durch einen Facebook Aufruf angestiftet begannen diverse Personen ein Gebäude, dass den Besetzern durch die Universität zur Verfügung gestellt wurde, mit Graffitti zu verunstalten. Als Vizedekan Polaschek das Haus durchsuchte fand er zerstörte Schlösser und zahlreiche wild verlegte Elektroleitungen vor. Da außerdem keine Studenten, sondern nur alternative Schüler anwesend waren, wurde das Gebäude geräumt und versperrt.

Auch der Dialog Hochschulpartnerschaft entpuppt sich immer mehr zu einer Farce.

Es handelte sich hier von Anfang an um ein Gremium ohne Entscheidungskompetenzen, in dem viel zu allgemein und unverbindlich diskutiert wurde und das einzig dazu geeignet war, alle Beteiligten hinzuhalten. Da sich mit der Universitätenkonferenz, bzw. den Rektoren, einer der wesentlichsten Gesprächspartner aus dem Dialog zurückgezogen hat, hat dieser seine Berechtigung und Sinnhaftigkeit nun endgültig verloren.

Der Ring Freiheitlicher Studenten hat daher aus den gegeben Gründen beschlossen, ebenfalls nicht mehr am Dialog Hochschulpartnerschaft teilzunehmen.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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