Utl.: FPÖ-Jugendsprecher Höbart: „Unzumutbar, dass Verbindungsstudenten Proteste gegen sich selbst mit ÖH-Beitrag finanzieren müssen!“

Wien (OTS) – Die Österreichische Hochschülerschaft tut sich erneut in der Organisation von Protesten gegen eine Veranstaltung demokratischer Studentenverbindungen hervor. Gegen einen geringen Kostenbeitrag von 10 Euro werden Demonstranten von Graz nach Knittelfeld und retour gebracht, um gegen den Burschentag des Österreichischen Pennälerrings, des Dachverbands der Schülerverbindungen, zu demonstrieren. „Erfahrungsgemäß sind derartige Kundgebungen ein Sammelbecken für gewaltbereite Linksextreme. Die organisatorische Beteiligung der ÖH als Vertretung aller österreichischen Studenten ist daher indiskutabel“, stellt der RFS-Bundesvorsitzende Chlodwig Mölzer fest, „ebenso wie die Verunglimpfung der teilnehmenden Verbindungen als antisemitisch, rassistisch, sexistisch und rechtsextrem.“

FPÖ-Jugendsprecher NAbg. Christian Höbart kritisiert die Tatsache, dass die ÖH sich an Demonstrationen gegen ihre eigenen Mitglieder beteiligt. „An der Veranstaltung in Knittelfeld werden zahlreiche Studenten teilnehmen, die ihren ÖH-Beitrag genauso bezahlen müssen wie alle anderen. Es ist niemandem zuzumuten, Proteste gegen sich selbst finanzieren zu müssen. Wenn die ÖH ihren sektiererischen Kurs beibehalten will, muss man ihr endlich die Zwangsbeiträge wegnehmen“, fordert Höbart. „Die erschreckend niedrige Wahlbeteiligung ist schon seit Jahrzehnten ein klares Signal, dass sich für die seltsame Politik der ÖH kaum jemand interessiert“, ergänzt RFS-Obmann Mölzer.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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