RFS-Kofler: „ÖH-Beitrag aussetzen statt „Symptomlose“ von Unis aussperren!“

Utl.: RFS sieht Widerspruch linker Studenten zur Weltgesundheitsorganisation und fordert Rückkehr
zur Normalität sowie Aussetzung des ÖH-Beitrags



Wien – 18.09.2022


Anfang Oktober starten die Unis österreichweit ins Wintersemester. Wie der ORF nun berichtete,
fordert die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) dafür eine generelle Rückkehr der Maskenpflicht
sowie den Ausschluss von „CoV-Positiven“ von Präsenzveranstaltungen. „Diese Forderungen der linken
Mehrheit in der ÖH stehen in krassem Kontrast zu den Aussagen von WHO-Chef Tedros Adhanom
Ghebreyesus, der nun endlich ein „Ende der Pandemie“ sieht. Die offizielle Zahl der Todesfälle ist in
der vergangenen Woche sogar so niedrig gewesen wie seit März 2020 nicht mehr“, erklärt die Obfrau
des RFS (Ring Freiheitlicher Studenten), Gudrun Kofler, die ebenfalls davon überzeugt ist, dass eine
Rückkehr zur Normalität angesichts der derzeitigen Entwicklungen rund um das Coronavirus
stattfinden müsse.


Für Kofler steht fest: „Mit unseren ÖH-Zwangsbeiträgen werden unsinnige und unfundierte
Forderungen kolportiert, die Studierende im Studium behindern oder sie – obwohl sie keinerlei
Krankheitssymptome aufweisen – sogar davon ausschließen sollen. Das ist auch rechtlich bedenklich.
Schließlich zahlen Studenten einen Beitrag für ihre Ausbildung, an der sie dann ohne ihr Verschulden
nicht teilnehmen dürfen.“


Viel wichtiger als neue COVID-Diskussionen sei es nun, endlich zur Normalität zurückzukehren und
außerdem Hilfsmaßnahmen gegen die Teuerung zu schaffen. „Besonders betroffen sind Studenten,
deren Budget ohnehin schon knapp ist. In manchen Fällen zählt jeder Euro“, weiß Kofler. „Daher sollte
– wenn es offenbar von dort keine sinnvollen Vorschläge gibt – der ÖH-Zwangsbeitrag bis auf Weiteres
ausgesetzt werden“, fordert der RFS abschließend.


Rückfragen und Kontakt:
Ring Freiheitlicher Studenten
presse@freiheitlichestudenten.at

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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