RFS ad Impfchaos: Medizinstudenten im klinischen Jahr müssen Möglichkeit zur vorzeitigen Impfung bekommen!

Während Promis und Bürgermeister Impfprivilegien genießen, gehen 1.200 Medizinstudenten in Spitälern leer aus!

In den österreichischen Spitälern absolvieren aktuell 1.200 Studenten der Medizin ihr Praxisjahr. Durch das von der Bundesregierung verursachte Bürokratie-Wirrwarr steht den Betroffenen jedoch nicht das Recht auf eine vorzeitige Impfung zu: Medizinstudenten, die ihr Praxisjahr absolvieren, befinden sich nämlich in keinem Arbeitsverhältnis, sondern in Ausbildung und nur für erstere besteht die Möglichkeit einer vorzeitigen Impfung. Für ORF-Personal und deren Freunde wurden hingegen bereits 3.000 Impfdosen reserviert und auch die Berichte um Impfprivilegien für Bürgermeister reißen nicht ab.

Für RFS-Bundesobmann Matthias Kornek ist diese Aufteilung nicht nachvollziehbar: „Jeder der täglich mit Risikogruppen in Kontakt steht, muss die Möglichkeit zu einer vorzeitigen Impfung bekommen, um die Chancen einer Ansteckung, die gerade bei diesen Personen tödlich enden kann, zu minimieren. Es ist nicht hinnehmbar, dass Promis und Bürgermeister eine Impfung vor Studenten, die in Spitälern arbeiten, erhalten können.“

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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