„In den letzten Wochen wurde das Recht auf Bildung und der freie Hochschulzugang immer weiter eingeschränkt und an einzelnen Universitäten, wie etwa der WU, waren auch erste Tendenzen erkennbar, Ungeimpfte öffentlich zu brandmarken. Es darf aber nicht sein, dass Studenten aufgrund ihres Impfstatus vom Studium ausgeschlossen oder benachteiligt werden. Vor allem die äußerliche Kennzeichnung mittels Schleifen, Armbändern oder Pickerln als Rückschluss auf den gesundheitlichen Zustand, sollte in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr haben. Daher haben wir heute unter dem Motto „Spritzer statt Spritzen“ unseren Protest auf die Straße getragen, um der menschenverachtenden Corona-Kennzeichnungspolitik die rote Karte zu zeigen. Gemeinsam mit NAbg. Dr. Susanne Fürst haben bei der WU, trotz schlechten Wetters, weit über 100 Studenten und Interessierte ein starkes Zeichen für die Freiheit Ungeimpfter gesetzt.“, zeigt sich RFS Bundesobmann Matthias Kornek erfreut über den Erfolg der Protestveranstaltung.
Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“