Das Geld der anderen gibt man leichter aus. Nach
diesem Motto verfährt die ÖH-Spitze schon lange. Die Zwangsbeiträge
von Mitgliedern werden neben sinnlosen Seminaren und Protestaktionen
auch für ein Cafe verwendet, das jetzt vor der Pleite steht. 500.000
Euro hat man in ein Projekt investiert, dessen Lebensdauer nicht
einmal ein Jahr erreichte. Das einst im Wahlkampf von den ÖH-Bonzen
gepriesene Cafe Rosa wurde zur Schuldenfalle.


„Es ist unglaublich, wie angeblich sozial orientierte Fraktionen mit
dem Geld von Studenten umgehen“, kommentiert der Bundesobmann des
Rings freiheitlicher Studenten (RFS), Alexander Schierhuber, das
Verhalten von GRAS und VSStÖ. „Es muss dieser Geldverschwendung für
Eigeninteressen der linkslinken Fraktionen endlich ein Riegel
vorgeschoben werden, damit in geraumer Zeit Studenten auch wieder
Vertrauen in die ÖH setzen können. Die ÖH-Bankrotteure werden aktuell
nur noch als Witzfiguren wahrgenommen und völlig zurecht in
Österreichs größter Zeitung verhöhnt“, erklärt Schierhuber.


Nicht genug, dass heute beschlossen wird, die nächste Million für
sinnlose Klagen in den Sand zu setzen, schaffe es die GRAS nicht
einmal, ihr Kernpublikum soweit zu animieren, ihre eigenen
Einrichtungen zu besuchen. „Dieses ‚antikapitalistische‘ Projekt ist
ein weiterer Beweis dafür, wie weltfremd unsere heutige ÖH-Spitze
agiert. Deshalb gilt es, bei den nächsten Wahlen für ein blaues
Wunder zu sorgen, um der Studentenvertretung wieder mehr
Ernsthaftigkeit zu verleihen“, so Schierhuber.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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