Die ÖH-Führung kündigte dem „Verein Studentenkindergarten“ am Wiener Uni-Campus die Zusammenarbeit auf. Obwohl Elternvereine mehr als 400 Unterschriften für den Erhalt sammelten und vor der Universität demonstrierten, blieb die ÖH eiskalt bei ihrem Vorhaben, die einzige Möglichkeit für viele Studenten mit Kindern, eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch zu nehmen, zu eliminieren. „Die ÖH mit Janine Wulz an der Spitze bewies mit dieser einmaligen und ungeheuerlichen Aktion wieder einmal, wer es für sie in unserer Gesellschaft wert ist, unterstützt zu werden, und wer nicht“, kommentiert der Bundesvorsitzende des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS), Alexander Schierhuber, die Entscheidung der ÖH.


„Nachdem man ohne einen Funken von Reue einfach eine halbe Million Euro in ein wahnwitziges Cafe-Projekt versenkt hat, gibt man sich auf der anderen Seite bettelarm, wenn es um Anliegen von Eltern geht“, so Schierhuber.


Der RFS stelle sich zu 100 Prozent hinter die betroffenen Eltern, die jetzt zur Kenntnis nehmen müssen, dass die ihnen zustehenden Mittel für ein „antiheteronormatives“ Projekt verschwendet wurden.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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