Egal ob es um das Cafe Rosa oder um den gelebten Österreichhass geht: Die ÖH schweigt

Der RFS hat in den letzten sechs Monaten einige Verfehlungen der ÖH aufgezeigt. Leider sieht es die ÖH-Spitze als nicht notwendig an, auch entsprechend zu reagieren und den Studenten Rede und Antwort zu stehen. Den größten Skandal macht das Cafe Rosa aus, dessen Auswirkungen bei weitem noch nicht ausgestanden sind. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes in Wien sind dahingehend abgeschlossen. Demnächst wird sich entscheiden, ob es zu einer Anklage kommt oder nicht. Trotzdem versucht die ÖH-Führung, allen voran „Pleitekönigin“ Janine Wulz und der „Schweigevorsitzende“ Martin Schott, diese Peinlichkeit auszusitzen.

„Es ist erbärmlich zuzusehen, wie viel Ansehen die ÖH-Führung jeden Tag verliert. Ich kann jeden Studenten verstehen, wenn er sich für diese Mannschaft schlichtweg schämt. Ich tue es nämlich auch!“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten die Politik der ÖH-Führung. Auch der kürzlich erst aufsehenerregende Skandal, dass die ÖH-Vorsitzende der Uni Wien, Jasmin Rückert, die offiziell dafür kämpfen will, dass Andersdenkende nicht mehr an Vorlesungen teilnehmen dürfen, bleibt unkommentiert. Nachdem diesen Umstand niemand bestreitet, muss man auch davon ausgehen, dass die Aussendung des RFS vom 16. Oktober voll ins Schwarze getroffen hat.

„Die Mittel, mit denen heute von ÖH-Seite gekämpft wird, sind angehenden Akademikern schlichtweg nicht würdig. Mit Animalisierungen und Untergriffigkeiten tragen Wulz und Rückert, zur Verrohung der linken Ideologiehälfte bei. Es wird nicht mehr lange dauern, bis sie auch den letzten Funken Demokratie aus ihrem Denken verbannt haben. Es bleibt zu hoffen, dass es doch noch den einen oder anderen vernünftigen Studentenvertreter außerhalb des RFS gibt. Meine Hoffnung schwindet“, kommentiert Schierhuber abschließend.