In der Nacht auf den 4. Juli 2021 wurden auf mehreren Verbindungshäusern in Salzburg präparierte Sticker der KJÖ (Kommunistische Jugend Österreichs) mit messerscharfen Rasierklingen von Wilkinson darunter verklebt. Durch die besonders von der linksextremen Antifa bekannte Methode, erhoffen sich die kommunistischen Täter, dass sich Personen beim Herunterziehen der Sticker verletzen. In diesem Fall wurden junge Studenten zum Anschlagsziel.
RFS-Bundesobmann Matthias Kornek verurteilt die Aktion auf das Schärfste: „Anstatt Politik als respektvollen Kampf der Ideen zu verstehen, greifen die Kommunisten lieber zu perfiden Gewaltmethoden, die einzig darauf abzielen andere Menschen zu verletzen. Damit hat der linke Hass einen neuen Höhepunkt erreicht. In unserer Gesellschaft dürfen solche Methoden aber keinesfalls einen Platz finden. Das kommunistische Gesinnungslager ist daher in aller Deutlichkeit dazu aufgerufen, die politische Hexenjagd auf andersdenkende Studenten zu beenden und den politischen Diskurs wieder auf geistige Inhalte zu beschränken.“
Auch RFS-Salzburg-Obmann Friedrich Niedermeier zeigt sich besorgt: „Ich selbst habe die Rasierklingen beim Entfernen der Sticker nicht gleich bemerkt und mir so fast den Zeigefinger aufgeschnitten. Ähnlich dürfte es vielen anderen Studenten in den vergangenen Stunden ergangen sein. Dieses gezielte Verfolgen von jungen Personen, die sich außerhalb des linken Diskursrahmens bewegen, ist nicht einfach so hinzunehmen. Wir haben daher selbstverständlich entsprechende Anzeigen bei der Salzburger Polizei wegen gefährlicher Drohung sowie versuchter Körperverletzung eingebracht.“
Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“