Als vorrangiges Ziel gerade im EU und OECD Vergleich betrachtet der Ring Freiheitlicher Studenten natürlich eine Steigerung der Akademikerquote in unserem Land, jedoch darf das Bildungsniveau nicht darunter leiden! Wir sehen in der Umstellung des Diplomstudiums auf das Bakkalaureat und der damit verbundenen Reduzierung der Studienzeit von acht auf sechs Semestern eine Verschlechterung unseres Ausbildungssystems. Durch den Bolognaprozess können Universitäten in Zukunft den Zugang zu Masterstudien nach willkürlichen Gesichtspunkten (z.B.: Notendurchschnitt) autonom gestalten, d.h. eine Fortsetzung des Studiums nach dem Bachelor ist nicht gewährleistet.

 

Der RFS fordert, dass jedem Studenten das Recht eingeräumt wird, sein Studium mit einem Mastertitel abschließen zu können! Die Wirtschaft wurde vom Bolognaprozess überrumpelt, tausende Bachelor- Absolventen würden eine teure Ausbildung besitzen, die von der Allgemeinheit und vor allem von der Wirtschaft nicht zur Gänze anerkannt ist, was einer Steuerverschwendung unglaublichen Ausmaßes gleichkommt!!!

 

Christian Schödl
Spitzenkandidat Uni Wien
Landesfinanzreferent Wien

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

Auch du hattest Probleme oder dir sind welche aufgefallen?