Die Proteste sind vorbei, die Hörsäale wieder frei, Österreichs Studenten können wieder das tun was sie eigentlich wollen, ihrem Studium ungehindert nachgehen.

Ganz vorbei? Nein ein unbeugsamer Haufen von ÖH Funktionären will das nicht einsehen und stemmt sich dagegen und will dafür von allen Studenten Östereichs finanzielle Unterstützung erpressen.

Zur Vorgeschichte: Die Bundesvertretung der ÖH macht 100.000 € aus Zwangsbeiträgen aller Studierenden locker um die Besetzungen zu unterstützen. 28.000 € wurden bis jetzt ausbezahlt unter anderem 3.500 € für einen (sic!) Soundtrack der Besetzungen!

Daher haben wir folgenden Antrag gestellt:

Initiativantrag von Philipp Schrangl LV RFS

Die Bundesvertretung der ÖH möge beschließen:

„Die Zeit der großen und medienwirksamen Studentenproteste ist vorbei. Die Bundesvertretung der ÖH wird deswegen Anträge auf Unterstützung aus dem Topf Finanzielle Unterstützung von Studierenden Proteste die ein Rechnungsdatum nach dem 10. April 2010 aufweisen und nach dem 30. April 2010 einlangen  nicht mehr ausbezahlen.

Der unaufgebrauchte Teil des Topfes wird wieder in Rücklagen überführt.“

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

Auch du hattest Probleme oder dir sind welche aufgefallen?