Die versprochene Uni-Milliarde muss so schnell als möglich ausbezahlt werden. Qualität leidet unter linken Utopien. Gestern wurde erneut bekannt, dass österreichische Universitäten immer mehr an Boden im internationalen Vergleich verlieren. Die Gründe dafür scheinen aufgrund der unprofessionellen Akteure in der österreichischen Universitätslandschaft offensichtlich.

„Wenn man dafür sorgt, dass man mit Genderregelungen gute Leute von der Universität fernhält, und gleichzeitig Gelder nicht ausbezahlt um die Liquidität der Universitäten zu gewährleisten, braucht man sich nicht wundern, wenn der Wissenschaftsstandort Österreich nur noch schlechtes Mittelmaß darstellt!“, kommentiert der Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten, Alexander Schierhuber, das schlechte Abschneiden der österreichischen Universitäten in dem vor kurzen veröffentlichten Bericht.

Leistungsfeindliche Aktionen wie der neue genderspezifische Aufnahmetest der Med-Uni-Wien haben gezeigt, dass es nicht mehr darum geht, die Bestgeeignetsten für ein Studium zuzulassen, sondern über Umwege auch gesellschaftsverändernde Träumereien zu fördern. „Gott sei Dank haben wir hier im richtigen Moment reagiert und genügend Druck auf die Verantwortlichen ausgeübt, wodurch ein Kompromiss mit einer Ausweitung von 60 Studienplätzen zustande kam. Das nächste Ziel muss heißen, den Bundesminister Töchterle davon zu überzeugen mehr finanzielle Mittel freizugeben um dem Absturz österreichischer Universitäten entgegenzuwirken“, meint Schierhuber abschließend.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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