Nach Rücktritt von Maria Clar ist Nachfolgerin Rückert gefordert, Geldverschwendung in der ÖH abzustellen

Die ÖH-Vorsitzende der Universität Wien, Maria Clar von den Grünen und Alternativen Studenten, hat ihren Rücktritt erklärt. In Clars Zeit fallen unter anderem die Malversationen rund um das umstrittene Café Rosa, gegen das bis jetzt nur der RFS Sturm gelaufen ist und in dieser Sache eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht hat, aufgrund derer gerade gegen die Bundes-ÖH-Vorsitzende Wulz ermittelt wird. „Es ist ein erster Erfolg der uns nicht davon abhalten wird, weiter auf Missstände der ÖH-Bonzen hinzuweisen“, kommentiert der Bundesobmann des RFS, Alexander Schierhuber, den Rücktritt.

Clars Nachfolgerin Jasmin Rückert komme jetzt die Pflicht zu, mit ihrem undurchsichtigen und geldverschwenderischen Team aufzuräumen. „Wir werden Rückert daran messen, wie sie mit der jetzigen Situation umgeht. Wir empfehlen ihr, endlich Schluss zu machen mit Geldvernichtungsprogrammen und linken Träumereien“, so Schierhuber.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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