ÖH-Pleiteprojekt wird nun auch noch zu einem optischen Schandfleck

Die „Kronen Zeitung“ berichtete, dass das Pleite-Café Rosa der Österreichischen Hochschülerschaft  Universität Wien vollkommen verkomme. „Währinger Straße 18, Die Glastüre ist versperrt, der Eingangsbereich völlig verschmutzt. Das umstrittene Kaffeehaus verfällt“, ist zu lesen. „Nicht genug, dass ÖH-Spitzenfunktionäre mehr als eine halbe Millionen Euro in den Sand gesetzt haben, verwandeln sie das Café Rosa jetzt auch noch in einer Schandfleck auf der Währinger Straße“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten (RFS), die aktuelle Situation.

Nach der Anzeige des RFS und dem Bescheid des Wissenschaftsministeriums stellte das Café Rosa vorübergehend den Betrieb ein. Da aber ein fünfjähriger unkündbarer Pachtvertrag unterschrieben wurde, muss die ÖH, obwohl sie den Betrieb vorübergehend nicht führen darf, weiter die Fixkosten bedienen. „Durch und durch eine planlose Aktion zu Lasten der Studenten“, hält Schierhuber fest, „Die Vorbereitung, die Durchführung und sogar das Ende dieses Cafés sind Beispiele für Misswirtschaft und Schlamperei und werden daher wohl auch strafrechtlich zu beleuchten sein“, so der RFS-Obmann.

Probleme bei der ÖH Wahl bzw. Briefwahl?

Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“

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