ÖH-Pleiteprojekt wird nun auch noch zu einem optischen Schandfleck
Die „Kronen Zeitung“ berichtete, dass das Pleite-Café Rosa der Österreichischen Hochschülerschaft Universität Wien vollkommen verkomme. „Währinger Straße 18, Die Glastüre ist versperrt, der Eingangsbereich völlig verschmutzt. Das umstrittene Kaffeehaus verfällt“, ist zu lesen. „Nicht genug, dass ÖH-Spitzenfunktionäre mehr als eine halbe Millionen Euro in den Sand gesetzt haben, verwandeln sie das Café Rosa jetzt auch noch in einer Schandfleck auf der Währinger Straße“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten (RFS), die aktuelle Situation.
Nach der Anzeige des RFS und dem Bescheid des Wissenschaftsministeriums stellte das Café Rosa vorübergehend den Betrieb ein. Da aber ein fünfjähriger unkündbarer Pachtvertrag unterschrieben wurde, muss die ÖH, obwohl sie den Betrieb vorübergehend nicht führen darf, weiter die Fixkosten bedienen. „Durch und durch eine planlose Aktion zu Lasten der Studenten“, hält Schierhuber fest, „Die Vorbereitung, die Durchführung und sogar das Ende dieses Cafés sind Beispiele für Misswirtschaft und Schlamperei und werden daher wohl auch strafrechtlich zu beleuchten sein“, so der RFS-Obmann.