„Nachdem die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) in einer Stellungnahme erneut festgehalten hat, dass die öffentliche Brandmarkung Ungeimpfter als Service für Geimpfte dienen soll, tragen wir unseren Protest nun auf die Straße. Die Impf-Apartheid gerät völlig außer Kontrolle und die Vorstellung, dass Ungeimpfte in Zukunft beispielsweise eine Schleife um den Arm tragen müssen, kann bei den aktuellen Entwicklungen nicht mehr ausgeschlossen werden. An einzelnen Universitäten in Deutschland kennzeichnen Armbänder bereits jetzt den Impfstatus von Studenten. Das Anbringen von Schleifen, Armbändern oder Stickern an Menschen als Rückschluss auf den gesundheitlichen Zustand kann aber nur als menschenverachtend bezeichnet werden. Daher veranstalten wir unter dem Motto ‚Spritzer statt Spritzen‘ am Donnerstag, dem 4. November, von 16 bis 18 Uhr eine Protestaktion gegen das neue Eintrittssystem der WU, bei welchem Ungeimpfte beim Eingang separat vor den Augen aller kontrolliert werden. Prominente Unterstützung wird die Protestaktion aus dem Parlament bekommen. Wir laden neben allen Studenten und Interessierten natürlich auch alle Pressevertreter ein, zur Veranstaltung zu kommen und sich einen gratis Spritzer abzuholen – ganz gleich ob geimpft oder ungeimpft“, so RFS Bundesobmann Matthias Kornek.
Datum: 4.11.2021 – 16 bis 18 Uhr Ort: Wirtschaftsuniversität Wien
Kurz vor der Präsenzwahl (9. bis 11. Mai) und dem Einsendeschluss für Briefwahlkarten häuft sich die Kritik, welche auch uns erreicht. „Manche Kollegen haben die beantragte Briefwahlkarte gar nicht und andere so spät erhalten, dass eine korrekte Rücksendung nicht mehr möglich ist“, kritisiert die Bundesobfrau des RFS, Gudrun Kofler: „Die Anträge erfolgten teilweise schon vor Wochen. Eine derart unprofessionelle Durchführung der Wahl kostet ortsabwesende Studenten ihr Wahlrecht und wird die Wahlbeteiligung senken.“