3G-Regel ist Angriff auf den freien Hochschulzugang und befeuert indirekten Impfzwang!

Wer ab dem kommenden Semester an Lehrveranstaltungen teilnehmen möchte, muss entweder geimpft, getestet oder genesen sein.

Vor wenigen Tagen kündigte Wissenschaftsminister Faßmann eine Rückkehr zur Präsenzlehre vor Ort an. Die von vielen Seiten schon länger geforderte Öffnung, wird jedoch durch die Tatsache getrübt, dass diese nur unter Einhaltung der sogenannten 3G-Regel stattfindet. Zutritt haben demnach nur noch geimpfte, getestete oder genesene Studenten.

RFS-Bundesobmann Matthias Kornek sieht diese Entwicklung äußerst kritisch: „Nachdem die Corona-Hysterie seit über einem Jahr den Hochschulbereich lähmt und ab nächstem Semester alle Menschen die Möglichkeit auf eine Corona-Impfung erhalten haben, braucht es eine bedingungslose Rückkehr zur Normalität. Eine Öffnung unter der Voraussetzung der 3G-Regel ist bei den aktuellen Corona-Fallzahlen nicht verhältnismäßig und stellt einen weiteren Angriff auf den freien Hochschulzugang dar. Auch entsteht dadurch eine finanzielle Dauerbelastung für jene Studenten, die sich der Impfpropaganda nicht beugen und daher zum ständigen Testen gezwungen sind. Nach dem Sommer laufen nämlich die Gratis-Testangebote aus. Damit ist der indirekte Impfzwang zur traurigen Realität an unseren Hochschulen geworden.“