1.    Abgrenzung von  kommunistischen Bewegungen

Für den RFS in Österreich ist eine mögliche Zusammenarbeit mit kommunistischen Bewegungen auf universitärer Ebene undenkbar. Eine wertekonservative politische Gruppierung wie der RFS kann auf Grund seines Standpunktes zur Meinungsfreiheit, der Republik Österreich und unserer Demokratie, keine Kooperation mit extremistisch motivierten Personen vereinbaren.


2.    Macht braucht Kontrolle

In den letzten Jahren war klar ersichtlich, dass die ÖH Führung mit Zwangsbeiträgen der Studierenden unprofessionell und verschwenderisch umgegangen ist. Der RFS bezieht sich dabei auf einen Bericht des Rechnungshofs vom Jahr 2008, in dem kritisiert wurde, dass öffentliche Gelder für private Konsumgüter entfremdet wurden. Dieser Umstand gipfelt in der aktuellen Pleite des von der ÖH geführten Café Rosa. Im Rahmen dieses Skandals wurden ca. eine halbe Million Euro für ein vollkommen unumsetzbares Projekt vergeudet. Hier haben wir die Verantwortlichen wegen Untreue angezeigt und aufgrund dessen, Ermittlungen erwirken können. Desweitern haben wir sogar angeboten für 2.000.- das Lokal für unseren Wahlkampfauftakt  zu mieten um den Verlust so klein als nur möglich zu halten. – Leider erfolglos. Der wahre Skandal an diesem Umstand ist allerdings, dass niemand der Funktionäre die Verantwortung für diesen Zustand übernehmen will.  Daher braucht es einen starken RFS, um eine verlässliche und konsequente Kontrolle in der ÖH zu gewährleisten.


3.    Genderwahn – Med-Uni-Wien – Quotenregelung
„Ich mach meinen Quotenmediziner auf der Med-Uni!“

Erkenntnisse der Neurobiologie widerlegen Gender-Theorien
Anerkannten Neurowissenschaftlern zufolge gibt es deutliche physiologische Unterschiede zwischen den Gehirnen der beiden Geschlechter – auch die Psyche sei aufgrund der Unterschiede in den Hirnarealen differenziert ausgeprägt. Mittlerweile ist sogar wissenschaftlich anerkannt, dass auch geschlechtstypisches Spielverhalten bei Kindern angeboren ist und nicht etwa, weil Mädchen häufiger Puppen und Burschen Lego vorgesetzt bekommen.
Neurowissenschaftler, deren naturwissenschaftlich anerkannte Forschung die Theorie des „Gender“ ganz und gar widerlegen: Baron Cohen, Louann Brizendine, Claudia Wolf, Melissa Hines…
Gender ist Ideologie und keine Wissenschaft
Den Gender-Theorien fehlt es an wissenschaftlichen Standards: Es wird ein bereits im Vorfeld festgelegtes Ziel verfolgt, wodurch ein vorurteilsfreies Forschen nicht mehr möglich ist. Dies bestätigt auch die österreichische Top-Forscherin Belinda Pletzer, zweifache Doktorin, vierfache Magister (Biologie, Psychologie, Philosophie, Mathematik), die in einem Interview meint: „Ich bin selbst schockiert, dass es erst eine Handvoll Studien zu diesem Thema gibt“, und auch sehr deutlich wird: „Es darf offenbar keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen geben, da bekämen wir ja ein mächtiges Gleichberechtigungsproblem.“
Die RFS-Position: Stopp dem Genderwahn!
Unserem Verständnis nach müssen Frauen schnellstmöglich idente Chancen wie Männer und den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit erhalten. Dafür ist es unter anderem notwendig, von den abstrusen und schon lange überholten Gender-Theorien Abstand zu nehmen. Das Thema der Gleichberechtigung ist viel zu wichtig, um wertvolle Ressourcen für solch rückständige Fehlentwicklungen zu missbrauchen.
Das RFS-Motto: Gleichberechtigung statt Genderwahn! Leistung statt Quote!


4.    Bologna Prozess – Generation Praktikum
„AMS – Auch (Arbeitslos) mit Studium“

Am schmerzlichsten spürbar ist die Problematik des Praktikums und der mit ihm einhergehende rechtsleere Raum wohl für jene, die nach dem Studienabschluss noch keine Stelle gefunden haben. Alle Hoffnung richtet sich dann auf dieses oder jenes Praktikum. Und manchmal auch aufs nächste, oder aufs übernächste. Vielleicht werde ich ja übernommen? Vielleicht lerne ich genau die Menschen kennen, die mich weiterbringen? Vielleicht bekomme ich ein Zeugnis, das mich aus der Masse hervorhebt? Hoffnungen treiben an. Zu Überstunden. Dazu, auch noch den unsinnigsten Auftrag lächelnd zu akzeptieren. Immer engagiert zu sein. Die Aussicht auf Übernahme fungiert hier als Anreiz weitere meist unbezahlte Monate weiterzuarbeiten.

Der Bolognaprozess als solches hat die Situation verschärft in dem Bachelorabsolventen wie Maturanten behandelt, und zumeist auch als solche bezahlt werden. Wenn man sich allerdings aus diesen ebengenannten Fängen befreien will, bleibt nur noch eines: Der Weg zum AMS.


5.    Studiengebühren für Nicht-Österreicher
„Studieren für Österreich“

Mit insgesamt 75.411 ausländischen Studierenden im Wintersemester 2011 (Quelle: Statistik Austria), gibt es einen regelrechten Ansturm auf Österreichs Universitäten. Es ist für ausländische Studenten möglich, in Österreich zu studieren, ohne in ihrem Heimatland eine Studienberechtigung zu haben. An den öffentlichen Universitäten betrug der Ausländeranteil bei den ordentlichen Studierenden 22%. Von diesem Ausländeranteil kommt ein Viertel nicht aus EU-Staaten.
Im jetzigen Budget sind keine weiteren Mittel für den zusätzlich zu erwartenden Ansturm von Ausländern auf Österreichs Universitäten vorgesehen.
Eine sofort wirksame Gegenmaßnahme stellt die gesetzliche Implementierung des Herkunftslandprinzips in Österreich dar. In der EU ist dies auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel im Unternehmensbereich, üblich.
Wenn allerdings  andere Staaten nicht bereit sind für die Mehrkosten ihrer Staatsbürger auch die Rechnung zu tragen, bleibt nur noch eines: „Studiengebühren für Nicht-Österreicher“


6.    Teuerungsausgleich für Studenten

Die Studienbeihilfe wurde seit 1999 nicht valorisiert und lediglich 2007 gab es eine 12 prozentige Erhöhung, die jedoch den Wertverlusts durch die Inflation nicht ausglich. Dies hat zur Folge, dass es sich viele sozial benachteiligte jedoch leistungsorientierte Studenten aufgrund des Sinkens der realen Beiträge kaum mehr leisten können einem Studium nachzugehen. Viele Studenten sind aufgrund der prekären finanziellen Situation auch gezwungen viele Stunden während des Studiums zu opfern und einem Job nachzugehen. Sie haben somit weniger Zeit dem Studium konsequent nachzugehen und für die Prüfungen zu lernen.
Wichtig ist hier zu beachten, dass die Valorisierung nicht nach den verbreiteten Inflationszahlen umzusetzen ist. Die Inflation wird bekanntlich nach einem Warenkorb berechnet, welcher sich aus verschiedensten Produkten zusammensetzt. Hier müssen ganz klar allein die Kosten für Wohnen und Lebensmittel herausgestrichen werden, und allein an diese Werte sollen Unterstützungen durch die Republik angepasst werden.


7.    Kampf gegen militanten Linksextremismus

Die massiven Ausschreitungen gegen den „WKR-Ball“ 2012 und den „Wiener Akademikerball“ 2013 waren nur der Gipfel des militanten linksextremen Gewaltpotentials des politischen Mitbewerbers. Es gilt jegliche Unterstützung der ÖH für gewaltbereite Gruppierungen anzuprangern und strafrechtlich dagegen vorzugehen. Die erste Anzeige wurde gegen den Salzburger ÖH-Vorsitzenden Hofbauer eingebracht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits. Die nächste wird gegen die ÖH-Graz folgen. Beide Exekutivkörper haben finanzielle Mittel teils für Studenten und teils für Nicht-Studenten aufgewendet, um ihnen die Teilnahme an den gewaltsamen Protesten zu finanzieren.